8 Tipps zur Selbstmotivation
Wie man die Stimmungslage beeinflusst
Einer der wichtigsten Faktoren des Menschen und seines Erfolges ist wohl seine Stimmungslage. Ich meine die ehrliche, wirkliche Stimmungslage, die man vielleicht nicht unbedingt jedermann offenbart. Wenn eine Person mehrheitlich sauer, zynisch, besorgt, ängstlich oder resigniert ist, ist ihr Erfolgsniveau weitaus nicht so, wie es sein könnte.
Wie du weißt, überhäufen sich derzeit negative und im Übermaß Besorgnis erregende Nachrichten, und geben den Anschein, dass wir in einer sehr gefährlichen Umgebung leben. Dies zieht Leute emotional runter, was natürlich weitere Probleme hervorruft.
Schwierigkeiten in der Firma oder zu Hause beeinträchtigen ebenfalls das persönliche Wohlbefinden.
Eine Person, die stabil und gut drauf ist, erschafft ihren Erfolg mit Leichtigkeit. Die Person kann mit Leichtigkeit fröhlich sein und findet das Leben randvoll von Vergnügen. Sie ist außerdem sehr beliebt und ein Glückspilz.
Auch wenn die eigene Stimmungslage von anderen beeinflusst wird, kann der einzelne Mensch sehr wohl seine eigene Gefühlslage bestimmen.
Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir uns in gewissem Grade, unabhängig von der Umgebung, in einer stabilen Gemütsverfassung befinden und wir sollten dafür sorgen, dass es uns selbst gut geht.
Ich bin ja zuständig für Motivation und Kommunikation und spreche mit vielen Mitarbeitern in Firmen und weiß, dass es nicht jedem so gut geht, wie es scheint.
Selbstmotivation besteht in erster Linie daraus, sich in eine gute Stimmungslage zu bringen und zu halten.
8 Tipps zur Selbstmotivation:
1. Aktiv sein stärkt die Moral. Sei aktiv und produziere wertvolle Dinge, die anderen helfen. Vergrößere deine Geschwindigkeit Dinge zu erledigen und fokussiere dich, anstatt dich zu verzetteln. Wenn man sich mit etwas beschäftigt, ist man besser drauf. Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du einen guten Job hast, der dich fordert.
2. Arbeite Rückstände ab. Mache eine Liste von allen offen Dingen, die sich angesammelt haben und arbeite sie konsequent ab. Beginne mit irgendeiner einfachen Sache, damit du Erfolgserlebnisse hast und werde Rückstände los. Eventuell arbeite ein paar Nächte durch. Dies allein bringt Erleichterung.
3. Vermeide die täglich schlechten Nachrichten auf allen Medien. Leite diese nicht weiter. Lass es sein oder beschränke sie auf ein Minimum. Sie ziehen dich auf Dauer runter. Du kannst anderen Menschen nicht so gut helfen, wenn du „down“ bist.
4. Kommuniziere, kommuniziere. Bringe steckengeblieben Kommunikationen in Ordnung. Sprich mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und Personen mit denen du schon lange sprechen wolltest. Was ist das Schlimmste was passieren kann? Fasse Mut und tue es. Erhöhe die Menge an Kommunikation. Mit guter Kommunikation lassen sich viele Dinge lösen. Vielleicht sogar alles.
5. Die Nähe zu negativen Personen spielt eine große Rolle, die uns gemütsmäßig beeinflusst. Umgekehrt ist die Nähe zu positiv denkenden, lösungsorientierten Personen, die das Gute bestätigen, ein Segen. Entscheide, mit wem du dich abgibst. (Leichter gesagt als getan, ich weiß.)
6. Mache jeden Tag etwas Schönes. Was machst du gerne? Sport, Hobbys, Zusammensein mit Familie oder Freunden. Was schaust du dir gerne an, was macht dich froh? Finde heraus, was dich fröhlich stimmt und mache jeden Tag etwas davon.
7. Plane deine Zukunft. Jeder Mensch braucht eine Zukunftsperspektive. Fällt sie weg, wird die Arbeit anstrengend und man beginnt Probleme zu generieren, wo gar keine waren. Fokussiere dich auf die Dinge, die dich glücklich machen.
8. Wenn dir die Decke auf den Kopf fällt oder du dich introvertiert, ärgerlich, ängstlich oder mutlos fühlst, werde das „Grübeln“ los. Gehe spazieren und schaue auf Gegenstände, Pflanzen oder auf etwas anderes, bis du dich wieder extrovertiert und besser fühlst. Leute die häufig am Computer sitzen, können zum Ausgleich mehr mit Gegenständen hantieren, etwas basteln, kochen, im Garten arbeiten, viel hinausgehen und auf Dinge schauen, die weiter entfernt zu ihnen platziert sind, als ihr Computer. Das macht man so lange, bis man sich besser fühlt.
Wenn es im Job zu stressig wird oder es nicht mehr vorwärtsgeht, ist es manchmal von Vorteil, Dinge ruhen zu lassen, Abstand zu nehmen, um etwas von den obigen Dingen zu tun und sich dann frisch gestärkt wieder auf die Arbeit zu stürzen.
Obwohl du möglicherweise einiges davon kanntest, hoffe ich, dass ich dir wieder bewusst machen konnte, wie wichtig die Verbesserung der eigenen Stimmungslage ist.
Wenn wir alle gut drauf bleiben, egal was passiert, werden wir Lösungen für sämtliche Probleme finden und weiterhin ein schönes Leben führen können.
Vielleicht können wir etwas tun, um dich und dein Team zu unterstützen, damit 2021 ein super Jahr wird? Sprich mich bitte an.
Ich wünsche dir, deiner Familie und deinem Team viel Motivation, Erfolg und beste Gesundheit und freue mich von dir zu hören.
Fritz Spohn