Wie bringt man jemanden dazu, gut über „Verkaufen“ zu denken?

Nachdem ich in Unternehmen, mit Mitarbeitern über das Thema „Verkauf“ gesprochen habe, weiß ich, dass viele das Thema nicht mögen. Sie verkaufen selbst nicht gerne. Meist denken diese auch nicht besonders gut über die Verkaufsabteilung. Sie wissen nicht, welche Arbeit hinter der Kundenakquise steckt und sind verärgert, wenn der Verkauf Sonderwünsche äußert.

Auf die Frage: „Was ist für dich Verkauf?“, sagen Leute oft: 

„Verkaufen ist jemandem etwas andrehen, was dieser eigentlich nicht haben will“, und denken dabei an eigene schlechte Erfahrungen.

Diese Einstellung ist natürlich in der Zusammenarbeit ein Hindernis, speziell, wenn es darum geht, Mitarbeiter in anderen Abteilungen für den Verkauf zu begeistern. Natürlich ist es auch ein Thema beim Kundengespräch. Ich denke, auch in dieser Hinsicht, kann folgender Artikel helfen.

Woher kommt diese schlechte Meinung?

Fast jeder hat schon mal einen unangenehmen Verkäufer erlebt oder ist sogar von einem übers Ohr gehauen worden. So haben diese Menschen schlechte Erfahrungen gesammelt und sind skeptisch, wenn jemand mit Verkaufsambitionen in ihre Nähe kommt.

Durch schlechte Beispiele, haben sie falsche Vorstellungen davon bekommen, was „Verkaufen“ wirklich bedeutet.

Was heißt denn „Verkaufen“ eigentlich für dich? Denk mal kurz darüber nach.

Erst gestern habe ich mit leitenden Mitarbeitern einer Firma gesprochen, die mich eine ganze Weile sehr skeptisch ansahen. Sie dachten, ich bringe ihren Leuten einen aufdringlichen Verkauf bei, indem Mitarbeiter zu unsympathischen Robotern ohne Gewissen trainiert werden, um den Kunden etwas anzudrehen. 

Nachdem ich geklärt habe, dass ich genau das Gegenteil mache, entspannte sich die Lage und sie wurden sehr interessiert.

In den vielen Jahren, in denen ich Coachings und Trainings durchführte, wurde mir klar, dass das Wort „Verkauf“ zuerst besprochen und definiert werden muss. Wenn man dies nicht klarstellt, ist niemand leicht zu bewegen, sich im Verkauf zu engagieren.

Viele Mitarbeiter befinden sich in Abteilungen, die mit Kunden zu tun haben. 

Sie sind enorm wertvoll für das Unternehmen. In der Technik, Beratung, Support, Kundendienst und im Service möchte man bei Kundengesprächen „Zustimmungen“ erzielen, was für sich gesehen auch eine Art Verkauf ist. 

Denn in diesen Abteilungen verkauft man technische Lösungen, Termine, Liefertermine, Mehrkosten und Änderungen. Intern verkaufen sich Mitarbeiter ebenfalls ständig. Sie liefern Vorschläge, wollen etwas von Kollegen und Vorgesetzten. 

Das Thema Verkauf wird bei Innendienstmitarbeitern und Verkäufern immer als erstes geklärt. Danach sind sie so richtig interessiert, mehr über das Thema zu erfahren.

Wie definiert man nun Verkauf?

Betrachten wir einmal, auch die von Kunden gewünschte Voraussetzung dafür:

  1. Leute sollten von dem, was sie anbieten, überzeugt sein.
  2. Sie sollten ungezwungen und authentisch sein (sich nicht verstellen).
  3. Sie müssten angenehm kommunizieren, nicht soviel reden, mehr zuhören und sympathisch rüberkommen.

Wir müssen Obiges nicht schlagartig perfekt können. Aber in diese Richtung sollte es gehen. Und zuerst wollen wir wissen, was „Verkaufen“ eigentlich ist.

Verkäufer, die gefragt werden, was Verkaufen bedeutet, sagen oft: „Verkaufen ist jemanden beraten“. Klingt besser, nur drücken sie sich hier ein wenig vor dem wirklichen Verkaufen. Es fehlt ein wichtiger Bestandteil.

Stell dir vor, du gehst in einen Laden und jemand „berät“ dich, zeigt dir all seine Waren mit allen Vorteilen und nach 30 Minuten „zugelabert“ werden, gehen wir entnervt und verwirrt aus dem Laden. Leute können nicht leiden, wenn sie zugetextet werden. Sie betrachten es nicht als Hilfe. Es fühlt sich aufdringlich an. Sie wollen auch keine langen PowerPoint Demonstrationen oder Erklärungen über sich ergehen lassen.

Echte Hilfe beginnt mit Interesse. Es hat mit ehrlichem Interesse an der anderen Person zu tun. So kommt Zuhören ins Spiel. So kommt es, dass man Fragen stellt, um herauszufinden, was für jemand gut wäre. 

Was ist nun Verkauf?

Lass es mich in meinen Worten beschreiben: 

„Verkaufen ist, eine Person „an der Hand zu nehmen“, um sie durch alle Barrieren durchzuhelfen, so dass sie bekommt, was für sie Sinn macht und womit sie glücklich sein wird“.

„Durchhelfen“ ist der entscheidende Punkt. Nicht mitten drin hängen lassen. Auch muss man bereit sein davon Abstand zu nehmen, wenn man das Gefühl hat, es macht keinen Sinn, es ist nicht das Richtige für die Person.

So wird man seine eigene Integrität aufrechterhalten und mit Freude jeden Tag seine Arbeit tun können. Solche Mitarbeiter im Verkauf werden sehr, sehr geschätzt.

Um Obiges zu tun, benötigt man die „Werkzeugkiste des Verkaufes“ und die bringe ich Mitarbeitern bei.

Wie definierst du denn „Verkauf“? Bist du einverstanden mit meiner Beschreibung? Ich freue mich, von dir zu hören. 

Fritz Spohn

info@spohn.ch

Wie bringt man jemanden dazu, gut über „Verkaufen“ zu denken?

Ziel:

Individuelle Beratung für die Geschäftsführung
Für Führungskräfte, Mitarbeiter und Einzelpersonen 1-2 Tage
Für Führungskräfte 2 Tage

Besonderheiten & Infos

Spohn Motivation

Tausende zufriedene Teilnehmer in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Vorgespräche

Durch individuelle Vorgespräche mit Vorgesetzten und Seminarteilnehmern, wird das Seminar an Ihre Bedürfnisse angepasst. Das ist ein wesentlicher Schritt, bei dem man sich bereits vor dem Seminar kennenlernt und so wertvolle Seminarzeit für das "Kenenlernen" spart.

Motivierend und Sympathisch

Mitarbeiter werden in unseren Seminar niemals blossgestellt oder unnötig kritisiert. Die Trainings werden kompetent und humorvollen Art abgehalten. Teilnehmer fühlen sich wohl und würden jederzeit wieder so eine Schulung besuchen.

Praxisnah und passend zu Ihrer Branche

Wir bestimmen mit Ihnen gemeinsam die Schwerpunkte für die Schulung. Hr. Spohn ist selbst Ingenieur und vertraut mit technischen Branchen bzw. findet sich rasch zurecht. Theorie und Praxisübungen mit dem Partner wechseln sich ab, so dass es nie langweilig wird. Mitarbeiter betonen immer wieder, wie praxisnah das Seminar war.

Über 30 Jahre Erfahrung

Unternehmen im technischen Bereich vertrauen sich uns an, da wir langjährige Erfahrung mit technischem Personal haben. Der Bereich "Mensch" und das Thema "Verkauf" wird in technischen Ausbildungen vernachlässigt. Wir holen diesen Mangel auf. "Authentische, vernünftige Informationen, die sogar das Privatleben verbessern können", sagen Teilnehmer.

Seminarort und Teamerlebnis

Seminare werden, meist im Umkreis des Unternehmens in einem Hotel, Restaurant oder Seminarort ihrer Wahl abgehalten. Die Teilnehmer kommen in einer schönen Umgebung zusammen, in der sie sich ohne Ablenkung auf das Thema konzentrieren können. Das Seminar schweisst das Team wieder etwas mehr zusammen und ist ein Erlebnis, an das sie sich gerne erinnern.

Was kostet es?

Je nach Anzahl der Teilnehmer, der Seminarlänge und der Vorarbeit ist die Investition etwas unterschiedlich. Deswegen bitte ich Sie um ein Gespräch, was Sie sich vorstellen und was erreicht werden soll. Es ist eine Investition in die Mitarbeiter und ergibt einen Return of Investement. In einem ersten Gespräch finden wir heraus was Sinn macht und was nicht.

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Nachhaltige Seminare, die grundlegende Fähigkeiten, sowie Freude an Kommunikation und Verkauf fördern, bleiben den Teilnehmern auch nach Jahren im Gedächtnis.

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